„Das Runde muss ins Eckige.“
- Sepp Herberger

TBV Lemgo

Der TBV Lemgo zählt neben dem SG Flensburg-Handewitt zu den bekanntesten und wohl auch besten Handballvereinen Deutschlands. Die größten Erfolge, die verzeichnet werden konnten, sind dabei unter anderem die Deutsche Meisterschaft, die jeweils 1997 und 2003 erreicht wurde, aber auch die Supercupgewinne von 1997, 1999, 2002 sowie 2003.

Die Gründung des Vereins im Jahre 1911 erfolgte zunächst unter dem Namen Ballsportverein Lemgo 1911. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein dann in den Turn- und Ballspielverein Lemgo von 1911 umbenannt, wobei er diesen Namen bis erheut noch trägt. Die 1924 gegründete Abteilung Handball war jedoch erst dafür ausschlaggebend, dass der Verein weit über die Grenzen Lemgos hinaus berühmt wurde.

Einzigartiger Werdegang

Der Aufstieg des TBV Lemgo innerhalb der unterschiedlichen Handballligen war dadurch geprägt, dass er zwar langsam aber stetig vonstatten ging. 1981 konnte der Verein in die 2. Bundesliga aufsteigen und 1983 spielte er bereits in der obersten Liga. Nicht nur hervorragende Spieler, sondern auch sehr gute Trainer wie beispielsweise Lajos Mocsai trugen maßgeblich zum Erfolg des TBV Lemgo bei.

Allerdings war das beste Jahr des Vereins das Jahr 1997 als unter dem Trainer Juri Schewzow sowohl der Meistertitel als auch der Gewinn des Supercups und der deutsche Pokalsieg innerhalb einer Saison erreicht wurde. Innerhalb der Saison von 2002 und 2003 war es der Trainer Volker Mudrow, unter dem der Verein erfolgreich spielte.

Die Saison 2004/2005 begann mit einem außergewöhnlichen Weltrekord, an dem der TVC Lemgo beteiligt war. Denn das Eröffnungsspiel gegen den THW Kiel verfolgten sage und schreibe über dreißigtausend Zuschauer in der Arena Auf Schalke.

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