„Das Runde muss ins Eckige.“
- Sepp Herberger

SG Flensburg-Handewitt

Als die Handball Bundesliga 1966 gegründet wurde, war es noch nicht absehbar, dass sich mit dem TSB Flensburg und dem SG Weiche-Handewitt einmal zwei Vereine zusammentun würden, die gemeinsam einen äußerst erfolgreichen Weg bestreiten könnten. Bis es jedoch 1990 zur heutigen Spielgemeinschaft SG Flensburg-Handewitt kam, versuchten sich die beiden Mannschaften erst einmal allein ihren Platz im Handball zu erringen. Dies gelang jedoch mehr schlecht als recht.

Erst durch die Gründung der SG Flensburg-Handewitt galt es einen Aufschwung und bessere Tabellenergebnisse zu verzeichnen. Zwar reichte es zunächst nicht zum Meistertitel, allerdings waren vier Vizemeisterschaften auch nicht zu verachten. Natürlich waren Fans hiermit nicht vollends zufrieden und der Ruf ewig nur Zweiter zu sein ging dem SG Flensburg-Handewitt lange Zeit voraus. Trotzdem haben sich auch Werbeartikel des SG-Flensburg in dieser Zeit hervorragend verkauft.

Dies änderte sich allerdings abrupt nachdem der DHB-Pokal im Jahre 2003 gewonnen wurde. Auch in der Zeit danach folgten weitere Titel. So hat die Spielgemeinschaft zwischen 2003 und 2005 den DHB-Pokal drei Mal hintereinander nach Hause holen können. 2004 war es dann soweit, SG Flensburg-Handewitt eroberte sich den Titel als Deutscher Meister.

Auf dem Weg zum Erfolg

Überhaut gilt die Saison 2004/2005 als beste der SG. Sie war im Finalspiel der Champions League 2004 präsent und konnte insgesamt das beste Punkteergebnis innerhalb der Geschichte des Vereins erzielen. Als einer der bedeutendsten Trainer der SG Flensburg-Handewitt gilt Anders Dahl Nielsen. Er trug maßgeblich dazu bei, dass sich hier eine hervorragende Mannschaft entwickelte.

„Überhaut gilt die Saison 2004/2005 als beste der SG.“

Bei der Champions League im Jahr 2007 kam es zu einem Novum. Zum ersten Mal in der Geschichte standen sich zwei Mannschaften aus einem einzigen Bundesland im Finale gegenüber. Allerdings wurde die SG Flensburg-Handewitt wieder einmal zweiter, den Pokal gewann der THW Kiel.

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